Ablauf und Programm – GMM Halle (Saale) – 04. Mai 2019

Liebe Interessiere und Mitstreiter,

in wenigen Tagen ist es soweit – der Global Marijuana March 2019 steht mit dem 04. Mai so gut wie vor der Tür!

Wir freuen uns sehr und danken, dass Sie uns im Kampf um die Entkriminalisierung und Legalisierung von Hanf unterstützen!

Der Ablauf der Veranstaltung und Ihr Einsatz sind wie folgt geplant:

Ablauf&Programm

  • ab 12.00 Uhr Aufbau
  • ab 13.00 Uhr – Sammlung Universitätsplatz
  • 13.40 Uhr Auftaktkundgebung
  • 14.00 Uhr Demo-Umzug
  • 15.30 Uhr Zwischenkundgebung Marktplatz
  • 17.00 Uhr Abschlusskundgebung Universitätsplatz
  • 22.00 Uhr Ende der Versammlung

Auftaktkundgebung:

13.40 Uhr – Begrüßung und Hinweise der Versammlungsleitung

13.45 Uhr – Grußwort Georg Wurth – Deutscher Hanfverband (DHV)

13.50 Uhr – Redebeitrag Dr. Petra Sitte – Mitglied des Deutschen Bundestages Stellvertretende Fraktionsvorsitzende DIE LINKE

13.55 Uhr – Redebeitrag Maik Patzak – DHV Halle-Saalekreis

Zwischenkundgebung:

15.45 Uhr – Redebeitrag Kim Lang – Stadtsprecher Grüne Jugend Halle

15.50 Uhr – Redebeitrag Simon Schmid – Hochschule Merseburg

15.55 Uhr – Grußwort Sebastian Striegel – Mitglied des Landtags Sachsen-Anhalt Fraktion Bündnis90/Grüne

Abschlusskundgebung:

17.00 Uhr – Infos und Redebeitrag Angelika Saidi – DHV Halle-Saalekreis

17.10 Uhr – Gülleschiss – Punk aus Lauscha / Thüringen

17.45 Uhr – Redebeitrag Robin Käser – Kandidat Gemeinderat Petersberg Bündnis90/Grüne Saalekreis

18.00 Uhr – OYA – Reggae Dub Ska aus Halle / Überall

18.45 Uhr – Redebeitrag Saskia Pflipsen – DHV Halle-Saalekreis

19.00 Uhr – [tsu fu:s] – Punk aus Merseburg / Saalekreis

19.45 Uhr – Redebeitrag Maximilian Acker-Ehrhardt – Kandidat Stadtrat Junge Liberale

20.00 Uhr – Klabusterbären – Punkrock aus Halle

20.45 Uhr – Redebeitrag Igor Matviyets – Kandidat Stadtrat SPD

21.00 Uhr – Fabelhaft – Disco&Soul DJ aus Halle

21.50 Uhr – Abschlussworte Angelika Saidi – DHV Halle-Saalekreis

22.00 Uhr – Ende der Versammlung

Wir freuen uns auf Sie und Euch!

Pressemitteilung Veranstaltungshinweis

Global Marijuana March 2019

Samstag, den 04. Mai 2019 / 13.00 bis 22.00 Uhr

in Halle (Saale), Universitätsplatz

Am 04. Mai 2019 findet ab 13:00 Uhr am Universitätsplatz in Halle (Saale) zum 3.Mal eine Demonstration im Rahmen des Global Marijuana Marchs statt.

Die Ortsgruppe Halle-Saalekreis des Deutschen Hanfverbands rechnet mit etwa 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Anlässlich dieser globalen Aktionsreihe gibt es Demonstrationen und Kundgebungen für die Legalisierung von Hanf in hunderten Städten weltweit

und in über 30 Städten in Deutschland! Von Rostock bis München und von Köln bis Berlin finden in vielen Gegenden Deutschlands Veranstaltungen zum Global Marijuana March statt.

Der Deutsche Hanfverband hat die einzelnen Organisatoren bei der Vorbereitung begleitet und durch Beratung, Vernetzung und Vermittlung von Sponsoring unterstützt.

Für Rückfragen steht Ihnen Frau Angelika Saidi vom DHV Halle-Saalekreis gern zur Verfügung:

Deutscher Hanfverband Halle-Saalekreis

Versammlungsleitung GMM 2019

Webseite: https://dhvhallesaalekreis.wordpress.com/

4.5.2019 GMM 2019 in Halle Saale / Gewinnspiel

Ja die Zeit kommt immer näher, an 4.5.2019 ist es wieder so weit, der GMM Startet. Beim Global Marijuana March geht es nicht nur um die Legalisierung von Cannabis, ganz nach dem Motto “keine Pflanze ist Illegal” nein es gaht auch um die Legalisierung der aus Hanf “Hemp” sonst noch Hergestellten Produkte, kurz um CBD Produkte.

Wir würden uns Freuen dich und deine Freunde beim GMM Begrüßen zu dürfen, egal ob ihr euch nur Informieren, Beraten oder Aktiv mitmachen wollt. Wir sind Dabei ihr auch?

Für alle die am GMM ( Global Marijuana March ) mitmachen besteht auch die Cange auf wirklich gute Gewinne. Infos dazu findet ihr auf der Seite des DHV og Halle Saale.

The history of cannabis / Die Geschichte von Cannabis

Der Ursprung der Cannabis Pflanzen liegt, soweit uns bis heute bekannt, in Zentral- und Südostasien. Dort fand man erste Spuren der Nutzung von Cannabis, die man rund 12.000 Jahre zurück datieren konnte. Damals begann in China eine intensive Nutzung von Cannabis, sowohl als Kleidung, als auch als Medizin. Obgleich vermutet wird, dass Menschen bereits vor 50.000 Jahren mit der Pflanze in Berührung kamen.


Cannabis unterteilt sich ursprünglich in zwei Unterarten: Cannabis sativa und Cannabis sativa L., wobei letztere Sorte keine psychoaktiven Eigenschaften besitzt und daher auch als Hanf oder Nutzhanf bezeichnet wird. Beide Sorten fanden jedoch seit jeher ihre Anwendung. 
Über mehrere tausend Jahre, war Hanf eine der wichtigsten Anbaupflanzen und Rohstofflieferant für Medizin, Nahrungsmittel und Fasern. Beinahe jedes europäische und asiatische Land, baute Cannabis in großem Stil an, da es der wichtigste Rohstoff für die Bekleidungsindustrie und Schifffahrt war. Hanffasern wurden beispielsweise für die Herstellung von Papier, Textilien, Seilen, Segeltuch und Ölen genutzt. Sogar die ersten Buchdrucke fanden auf Hanfpapier statt. Die Gutenberg-Revolution des Buchdrucks wurde überhaupt erst durch die neue Hanfpapiertechnik ermöglicht, die Europa um 1450 erreichte.


Nachdem um 1600 erstmals Hanf zur Gewinnung von Garnen und Seilen in Amerika angebaut wurde, galt in vielen Teilen Nordamerikas, Hanf sogar bis ins frühe 19. Jahrhundert als legales Zahlungsmittel. Selbst Steuern konnten damit bezahlt werden. Die ersten amerikanischen Präsidenten (George Washington und Thomas Jefferson) waren bekanntermaßen Hanfbauern und Hanfzüchter.


Als die Baumwolle im 18. Jahrhundert durch die Mechanisierung der Baumwollspinnerei ihren Siegeszug um die Welt begann, hatte Cannabis als Nutzpflanze das Nachsehen. Auch der Rückgang der Segelschifffahrt, ließ den Hanf immer mehr an Bedeutung für die Industrie und die Menschen verlieren. Schließlich wurde Mitte des 19. Jahrhunderts Holz für die Zellstoffgewinnung der Papierherstellung entdeckt und löste die Hanfpflanze auch hier ab.


In Amerika machten sich Vorurteile gegenüber des Marihuana Konsums breit. Der Cannabiskonsum wurde in Verbindung mit Straftaten und kriminellen Handlungen gestellt. Die Zeitungen trugen ihren Teil dazu bei, das Cannabis schlecht dargestellt wurde. Alles endete in der Kriminalisierung der Pflanze in Amerika. Die Marihuana-Prohibition, versetzte Cannabis auch als Nutzpflanze wohl den endgültigen Todesstoß. Es wurde kein Unterschied mehr gemacht, ob es sich um den Anbau von Nutz- oder Drogenhanf handelte, der Cannabisanbau wurde nun in vielen Ländern weltweit generell verboten.


Erst in den 90er Jahren wurde damit begonnen, die Verbote für Nutzhanf wieder aufzuheben. Es erschlossen sich neue Anwendungsfelder und Märkte für Hanffasern und Hanfsamen. In den letzten Jahrzenten hat sich die Einstellung von Nordamerika gegenüber Cannabis wieder geändert. In einem Großteil der Staaten ist die medizinische Nutzung von Cannabis erlaubt. Auch weltweit ist eine dauerhafte Bewegung an Befürwortern zu verzeichnen, die spätestens seit der Prohibition die komplette Legalisierung fordern.


Auch der medizinische Nutzen und das Wissen um Cannabis als Medizin ist uralt und lässt sich nicht so einfach aus den Kulturen entfernen, die seit tausenden von Jahren die positiven Eigenschaften der Pflanze kennen und verwenden. Immer wieder forderten und fordern Ärzte, Ärzteverbände und wissenschaftliche Beiräte die Legalisierung von Cannabis auf Grund der wertvollen medizinischen Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten. Je mehr die Forschung auf diesem Gebiet entdeckt, desto überzeugender und unausweichlicher werden die Argumente für eine Legalisierung.


In Deutschland wurde im März 2017 Cannabis für medizinische Zwecke legalisiert. Der Gebrauch als Droge ist jedoch weiterhin verboten.

Frage: Bei welchen Krankheiten hilft CBD?

CBD hat ein breites Anwendungsspektrum. Nicht nur, dass sich die Wirkung bei zahlreichen Beschwerden immer mehr in wissenschaftlichen Studien zu bestätigen scheint.

Das Internet ist gleichzeitig voll mit Erfolgserlebnissen von Patienten, die gemäß den Traditionen der Erfahrungsmedizin Cannabidiol ergänzend zu schulmedizinischen Therapien bei zahlreichen Beschwerden erfolgreich eingesetzt haben. Positive Erfahrungen liegen vor bei.

  • Bluthochdruck
  • Migräne
  • Angststörungen
  • Begleitend zu einer Krebstherapie
  • Rheuma
  • Chronischen Schmerzen
  • Multiple Sklerose
  • Depressionen
  • Epilepsie
  • Panikattacken
  • Parkinson
  • Psychosen
  • Schizophrenie
  • Übergewicht

Cannabidiol kann zudem erfolgreich in der Behandlung von Tieren eingesetzt werden. Auch Kinder sprechen sehr gut auf die Gabe des Präparates an. Besonders bewährt hat sich Cannabidiol hier bei ADHS.